auf dem weg nach torotoro sahen wir erstmals diese art, futter sicher zu lagern

in tarata erklomm eine prächtige bougenvilla an der plaza einen baum, kakteen wuchsen auf den dächern und auch die stromleitungen waren bewachsen. wir sind jedoch nicht sicher, ob sich die pflanzen auch vom strom ernähren ;-)

wir sahen eine weitere prächtige hochzeit mit exotischer mexikanischer musik und viel konfetti

zeitgleich fand eine der in bolivien zahlreichen prozessionen statt, bei der die heiligenfiguren mit viel musik und tanz durch den ort getragen werden

wir wunderten uns noch über die löffel an den trachten. später im ethnografischen museum von sucre wurden wir aufgeklärt: ursprünglich waren es eine art broschen/fibeln, die dann von den spaniern nach dem niedergeschlagenen aufstand von tupac amaru (1571) als indigene symbole verboten wurden. die form mutierte dann leicht zu löffeln, die man ja schlecht verbieten konnte.

torotoro gibt sich ganz im zeichen der dinos

in der stadt herrschen strenge sitten

wir übernachteten bei unserem 30jährigen guía teofilo. die zufahrt zu seinem haus mit unseren sprinter war spannend. wir beide schliefen im sunny vor der türe, nora & matze im rustikalen haus. teos familie mit den beiden anwesenden von 4 kindern zog in den stall um.

am „schildkrötenfriedhof“ entdeckten wir leider keine versteinerten schildkröten…

…dafür diese versteinerte ente

mit teo ging es 2 tage auf tour:
im nationalpark gibt es felszeichnungen…

…blüten…

...und stricknadelbäume. die zweige enthalten direkt ohne blätter das chlorophyll und sind so robust und spitz, dass sie tatsächlich zum nähen und stricken verwendet werden

die hauptattraktion des parks sind die vielen dinosaurierspuren von 4 verschiedenen arten

eine versteinerte dinoklaue

das ist der größte fußabdruck. zum größenvergleich haben sich nora & matze hineingesetzt. ein sauropodos hatte eine länge von 30m.

diese spur wurde zum wäschewaschen genutzt/missbraucht

die wanderung führte durch natürliche theater…

…über steinerne brücken…..

…vorbei an einem versteinerten „wurmi“…

…zum cañón de torotoro

wir stiegen in die schlucht hinab zu einem ganzjährigen wasserfall

der rückweg durch die schlucht war ebenso anstrengend wir fantastisch

die ciudad de itas imponiert mit ihren surrealen felsformationen

eine richtige höhle kann auch besichtigt werden. weit entfernt von deutschen sicherheitsbestimmungen machte es uns viel spaß.

ein letzter blick auf die berge von torotoro

unser weiterer weg führte uns nach sucre