ein weiterer höhepunkt war die laguna colorada auf 4280m. die intensiv rote farbe der lagune stammt von algen und plankton im mineralreichen wasser. das weiß ist kein eis, sondern ablagerungen von salz, magnesium, borax und gips.
hier trafen wir endlich auf die lange ersehnten flamingos, die sich fotogen in szene setzten. alle scheinen der gleichen spezies der flamingos anzugehören (bild 27), james-flamingos, Phoenicoparrus jamesi

auch kleinere vögel tummelten sich im wasser (bild 28), ein strandläufer, schnepfenvogel im schlichtkleid

bild 29, ein regenpfeifer, ev puna regenpfeifer (Charadrius alexandrinus)

wir verließen den nationalpark und machten station im „valle de las rocas“, dem tal der felsen, mit urigen felsformationen, die sich auch gut zum besteigen eigneten

im vorbeifahren sichteten wir eine weitere flamingoart, wir vermuten die graubeinigen chilenischen flamingos, Phoenicopterus chilensis (bild 29)

im tal der versteinerten tiere konnten wir ungestört herumklettern

die laguna negra eignet sich hervorragend zur vögel-beobachtung. auf dem wasser finden sich nester schwarzer vögel, deren englische bezeichnung „coot“ ist, evtl. Fulica leucoptera aus der familie der Rallidae (blässhühner) (bild 30).

auch enten tummeln sich hier. sind es verschiedene oder nur paarweise männchen und weibchen?

(bild 31) schwarzkopfruderente (Oxyura jamaicensis) und bild 32

wolfgang forderte seine kamera mit vögeln im flug

der ollagüe (ausgesprochen ojágue), 5869m, an der chilenischen grenze ist der einzige zur zeit aktive vulkan boliviens

diese „rocas de ejercito“, felsen der versteinerten soldaten, stehen in reih und glied und sind mit fossilen korallen überzogen

südlich des salars befindet sich die „gruta de las galaxias“. anstelle von stalaktiten und -miten kann man hier versteinerte korallen und algen bewundern

gleich nebenan ist die „cueva de diablo“ eine grabstädte aus der präinka-zeit

vor dem höhleneingang stehen versteinerte korallen, die fast wie kakteen anmuten

dann ging es auf den salar

auch mit nora und matze entstanden die beliebten salarbilder

diesmal entdeckten wir am salzhotel unsere fahne, den fränkischen dreizack

das salzmonument der rally dakar

am eisenbahnfriedhof von uyuni

zurück in villazon wieder vereint mit sunny, nach fünf erlebnisreichen tagen